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Schwank in drei Akten von Max Neal und Anton Hamik
Der gesamte Vorstand des Dierseer Seevereins, die Ehepaare Bock, Biersack und Knilling, tritt schon von je her für Sitte und Moral ein. Als nun ein Brunnen vor dem Kurhaus, der einen nackten Wassergott und eine nackte Seejungfrau darstellt, aufgestellt werden soll, ist klar, dass dies abgelehnt wird. Der Künstler, Felix Maasen, der diesen Brunnen geschaffen hat, ist darüber natürlich sehr betrübt.
Für zusätzliche Verstimmung im Seeverein sorgt eine Anzeige, die ein Pariser Lebemann kurz vor seinem Tod in der Zeitung des Verlegers Knilling aufgegeben hat. Er möchte einer Dame, die er im Moulin Rouge kennen gelernt hat und der er die letzte schöne Stunde seines Lebens verdankt, sein gesamtes Vermögen von zehn Millionen Goldfrancs hinterlassen. Da ihm der Name der Dame unbekannt blieb, verspricht er dem, der die Gesuchte ausfindig macht, eine Belohnung von 30.000 Francs. Zu erkennen ist die betreffende Dame an einem Leberfleck, der die Form eines Mäuschens hat und sich an einer für gewöhnliche Sterbliche schwer zugänglichen Stelle befindet.
Ob diese Dame gefunden wird und was sich daraus alles entwickelt - sehen Sie selbst...
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