Inhalt
Eine bayerische Kriminalkomödie in drei Akten von Ernst Marschall - Eigenproduktion
In einer Pfarrei in einem kleinen Dorf in Oberbayern bereitet man sich auf das Patrozinium vor. Sorge bereitet dabei der schlechte Zustand der Leonhardstatue. Diese ist schon so stark verfallen, dass sie nicht mehr in der Kirche aufgestellt werden kann und bis zur Restaurierung im Schuppen des Pfarrgartens aufbewahrt wird. Dafür fehlt jedoch noch Geld. Der Pfarrer, Balthasar Wolfgruber, der Mesner, Konrad Lachner und der Wirt, Michael Anzinger, überlegen, wie man den restlichen Betrag noch zusammen bekommt. Der reiche, aber auch etwas sonderliche Großbauer, Kaspar Hutterer, hat der Kirche in der Vergangenheit schon oft mit Spenden geholfen, diesmal jedoch weigert er sich.
Während der Überlegungen erscheint eine Korbflechterin, die ihre Waren verkaufen möchte, aber auch ihre Dienste als Wahrsagerin anbietet. Dabei spürt sie Schwingungen, die darauf hindeuten, dass bezogen auf die Kirche bald etwas Ungewöhnliches passieren wird. Dem wird mit Skepsis begegnet, aber keine große Bedeutung beigemessen. Kurz darauf bemerkt die Pfarrersköchin, Genoveva Joachimsthaler, dass die Statue verschwunden ist.
Der Fall wird zur Anzeige gebracht und der Kriminaler Hötzelsperger übernimmt die Ermittlungen. Was sich daraus alles entwickelt - sehen Sie selbst...
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